Was muss man machen?
Waschbecken montieren: Anleitung
Ein Hänge Waschbecken zu montieren ist keine alltägliche Aufgabe, aber mit dieser Anleitung schafft man es. Besonderes Werkzeug braucht man hierfür nicht unbedingt, aber es ist von Vorteil.
- Schraubenschlüssel
- Wasserrohrzange
- Wasserwaage
- Meterstab
- Armaturenzange
- Cutter
- Dein Waschbecken
- Dein Siphon
- Dein Wasserhahn
- Dein Ablauf
Verbrauchsmaterial
- Schallschutzmatte
- Sanitär-Silikon
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Haupthahn ausstellen
Bevor es überhaupt losgeht, muss man verhindern, dass das Bad unter Wasser steht! Dazu stellt man den Haupthahn ab!
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Waschbecken demontieren
Jetzt muss man das Waschbecken demontieren. Dazu muss man jegliche Verbindungen zur Wand entfernen. Das geht dann so:
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Silikon durchschneiden
Dein Waschbecken ist mit dem Silikon an der Wand verbunden. Nimm den Cutter und schneide das Silikon durch.
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Siphon demontieren
Bevor das Waschbecken wirklich abgenommen werden kann, muss man den Siphon demontieren. Das ist der Ablauf, der sich unter dem Waschbecken befindet.
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Waschbecken abschrauben
Jetzt sind fast alle Verbindungen zur Wand, bis auf die Muttern, gelöst . Diese sitzen unter dem Waschbecken. Schnapp dir den passenden Schraubenschlüssel und löse die Muttern.
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Waschbecken abheben
Sobald die Muttern entfernt sind, kann man das Waschbecken abheben.
Jetzt ist man fertig mit dem Waschbecken demontieren!
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Abstand der Gewindestange messen
Bevor Sie das neue Waschbecken montieren, sollten Sie den Abstand der Gewindestangen messen. Dann können Sie sich sicher sein, dass das neue Waschbecken passen wird.
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Schallschutzmatte einhängen
Die Schallschutzmatte hängen Sie an den Gewindestangen ein. Die Matte dient dazu, dass die Schwingungen gedämpft werden.
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Plastikscheibe kürzen
Die Plastikscheiben sitzen zwischen den Gewindestangen und der Keramik. Dadurch werden Spannungen verhindert, welche die Keramik platzen lassen könnte. Stecken Sie diese in das Waschbecken und schauen wie weit diese hinten überstehen. Mit der Säge sägen Sie genau diesen Überstand ab.
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Waschbecken aufhängen
Schnappen Sie sich Ihr neues Waschbecken und hängen Sie diese an den Gewindestangen auf. Aber Vorsicht! Manche Waschbecken neigen dazu abzurutschen. Also lösen Sie vorsichtig den Griff und testen Sie, ob das Waschbecken abrutscht.
Nicht? Dann können Sie zum nächsten Schritt.
Es rutscht? Dann holen Sie sich Hilfe!
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Plastikscheibe einschieben
Anschließend nehmen Sie die zuvor gekürzten Plastikscheiben und schieben diese auf die Gewindestangen. Dabei müssen diese am Ende zwischen der Keramik des Waschbeckens und dem Metall der Gewindestangen sitzen.
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Unterlegscheibe und Mutter anziehen
Als nächsten Schritt müssen Sie die Unterlegscheiben und die Muttern aufschieben und anziehen. Daraus ergibt sich dann der feste Halt des Waschbeckens an der Wand. Alles Weitere ist nur noch Schönheitskorrektur.
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Waschbecken kontrollieren
Nehmen Sie die Wasserwaage und kontrollieren Sie, ob das Waschbecken wirklich eben ist. Wenn nicht finden sie hier Tipps, um das zu korrigieren.
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Muttern festziehen
Passt alles? Dann ziehen Sie jetzt die Muttern fest an. Drehmoment? Das kann man nicht sagen. Wie fest? Nach Gefühl, aber übertreiben Sie es nicht! Wie kann man das überprüfen? Kurz anlehnen: Es bewegt sich nichts? Dann passt es!
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Abfluss einbauen
Anschließend wird der Abfluss eingebaut. Hier kommt es auf das Modell an. Eventuell kann man auch den Abfluss vom alten Waschbecken einbauen. Aber das ist dann meist nicht so passend.
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Wasserhahn einbauen
Hierbei sollten Sie darauf achten, einen hochwertigen zu nehmen. Nicht unbedingt, weil der Wasserhahn länger hält oder besser aussieht. Sondern, weil man bei den hochwertigen Ersatzteilen erhält. Das bedeutet, dass man nicht den kompletten Wasserhahn austauschen muss, wenn etwas schiefgeht. Sondern nur ein einzelnes Bauteil.
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Schallschutzmatte abschneiden
Jetzt geht es schnell. Nehmen Sie wieder den Cutter und schneiden Sie die überstehende Schallschutzmatte ab.
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Silikon verfugen
Jetzt kommt man zum letzten Schritt: mit Silikon verfugen. Dazu gibt es mehrere Methoden. Am besten nimmt seinen Finger. Dabei sollten Sie auf jeden Fall das passende Gleitmittel nutzen. Nicht mit Wasser und Spülmittel arbeiten!
Anbauten austauschen
Nicht nur das Waschbecken austauschen, sondern auch die Anbauten? Dann kommen noch ein paar mehr Aufgaben auf Sie zu. Die Aufgaben sind dabei:
- Wasserhahn montieren
- Abfluss montieren
- Siphon montieren
Wasserhahn montieren: Anleitung
Der Wasserhahn ist defekt oder spielt verrückt? Dann muss ein Neuer her. Durch diese Anleitung ist die Arbeit schnell erledigt.
- Schraubenschlüssel
- Wasserrohrzange
- Armaturenzange
- Dein Wasserhahn (kein Niederdruck Wasserhahn)
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Haupthahn schließen
Bevor es losgeht, muss man den Haupthahn schließen. Dann passiert es nicht, dass man versehentlich das Bad flutet.
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Wasserhahn demontieren
Anschließend kann man den Wasserhahn demontieren. Dazu schließt man die Eckventile und löst die Flexschläuche unter dem Waschbecken. Daraufhin entfernt man die Mutter, die den Wasserhahn am Waschbecken hält. Jetzt hebt man den alten Wasserhahn nach oben heraus. Falls etwas klemmt kann, es helfen den Wasserhahn hoch und runter zu bewegen.
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Flexschläuche anbringen
Als Erstes bringt man die Flexschläuche an. Hier muss man wie bei einer Schraube die Flexschläuche rechtsherum in das Gewinde in dem Wasserhahn anbringen. Manchmal sind die Schläuche gekennzeichnet für warmes und kaltes Wasser. Dann muss man anhand der Anleitung die richtige Position im Wasserhahn wählen.
Hier gilt oft: Rechts kalt und Links warm!
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Gewindestange(n) anbringen
Die Gewindestange(n) dient dazu, dass man den Wasserhahn später wirklich fest montieren kann. Dabei schraubt man die Gewindestange auch an die Unterseite des Wasserhahns. Oft kann man mit einem Schlitz-Schraubendreher die Stange festziehen.
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Wasserhahn einstecken
Jetzt steckt man den Wasserhahn in das vorgesehene Loch. Hierbei muss man darauf achten, dass die Flexschläuche und die Gewindestange sauber durchpassen. Geht das nicht? Dann ist dein Wasserhahn zu groß. Dann muss man sich im Baumarkt beraten lassen. Davor aber einmal das vorgesehene Loch ausmessen.
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Kunststoff Unterlegscheiben anbringen
Die Halbmondförmigen Unterlegscheiben bringt man am besten nacheinander an. Dazu die Scheiben einfach auf die Gewindestange(n) schieben.
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Metall Unterlegscheiben anbringen
Daraufhin schiebt man auch die Metall Unterlegscheiben auf die Gewindestange(n). Achtet darauf, dass sich die Position des Wasserhahns nicht verändert, wenn Sie die Unterlegscheiben anbringen.
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Muttern aufschrauben
Jetzt schraubt man von Hand die Muttern auf. Hierbei ist es wichtig die Muttern so weit wie möglich aufzuschrauben. Denn das Festziehen ist meist am schwierigsten.
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Muttern festziehen
Anschließend nimmst du dir den passenden Gabelschlüssel oder Rohrsteckschlüssel, um die Muttern festzuziehen. Dabei darf man nicht zu stark ziehen. Ansonsten kann es passieren, dass man die Keramik beschädigt.
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Flexschläuche an die Eckventile schrauben
Damit auch wirklich Wasser fließen kann, muss man die Flexschläuche an die Eckventile schrauben. Auch hier gilt: Nur mit der Hand anziehen.
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Haupthahn öffnen
Infolgedessen ist dein Wasserhahn bereit seinen Dienst zu leisten. Dazu ab zum Haupthahn und ihn aufdrehen.
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Eckventile öffnen
Entsprechend ist es an der Zeit die Eckventile zu öffnen. Fängt es an zu Tropfen? Dann sofort wieder zu und an der entsprechenden Stelle etwas fester zu drehen.
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Wasserhahn testen
Zu guter Letzt öffnest du den Wasserhahn und kannst damit testen, ob wirklich alles funktioniert. Stimmt die Richtung beim Temperatur einstellen? Ja? Dann ist man fertig. Nein? Dann muss man unten die Flexschläuche entsprechend anders anbringen.
Abfluss montieren: Anleitung
Oft wird zu einem Wasserhahn auch der passende Abfluss geliefert. Heutzutage gibt es aber Abflüsse zum Kippen oder Drücken. Denn diese funktionieren deutlich besser.
- eventuell: Wasserohrzange
- eventuell: Schraubendreher
- dein Abfluss
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Haupthahn schließen
Genauso wie bei allen anderen Arbeiten an Wasser Einrichtungen muss man auch hier den Haupthahn schließen. Wer also keine Überflutung im Badezimmer will, stellt den Haupthahn ab. Ebenso geht es aber auch mit den Eckventilen. Einfach zudrehen und schon ist man auf der sicheren Seite.
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Eimer unterstellen
Zudem muss man einen Eimer unterstellen. Dadurch verhindert man, dass das Wasser, welches beim Abfluss demontieren eventuell entweicht, sich im Bad verteilt.
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Hebegestänge demontieren
Bevor man den Siphon demontieren kann, muss man das Hebegestänge demontieren. Das sind die Stangen mit denen man den Abflussdeckel an- und absenkt. Meistens muss man dazu nur die Stangen herausziehen. Dennoch kann es sein, dass man ein bis zwei kleinere Schrauben lösen muss. Hier kommt es ganz auf das Modell an.
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Siphon demontieren
Dazu löst man die Überwurfmuttern an dem alten Siphon und schon kann man ihn demontieren. Angst vor ekligem Zeug? Dann davor Handschuhe anziehen. Denn es kann sein, dass ekliger Schmodder herauskommt. Auch alte Haare und Seifenreste befinden sich oft im Siphon.
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Ablauf demontieren
Überwurfmutter lösen und damit den Ablauf demontieren. Meist reicht das schon aus, um zum nächsten Schritt zu gelangen. Falls es hier klemmt, müsst ihr eventuell weitere Muttern lösen.
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Abfluss demontieren
Jetzt kann man den alten Abfluss demontieren. Das geht einfach. Hochheben. Fertig! Schon hat man den alten Abfluss vollständig demontiert.
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Ablauf reinigen
Bevor man mit dem Abfluss montieren weiter machen kann, muss man den Abfluss reinigen. Dabei findet man eventuell alte Dichtungen, Ohrringe oder auch andere Gegenstände.
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Eventuell Kalklöser
Gegebenenfalls braucht man jetzt etwas Kalklöser. Damit kann man dann wirklich alles aus der Keramik des Waschbeckens entfernen.
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Dichtung nicht vergessen
Bevor der eigentliche Abfluss eingesetzt werden kann, muss man die Dichtung einsetzten. Wenn man die vergisst, dann ist der Abfluss undicht. Also aufgepasst!
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Abfluss einsetzen
Alles sauber? Dann geht es jetzt an das Einsetzen des Abflusses. Dabei muss man den Abfluss von oben einsetzen. Wichtig dabei: Achtet auf den Überlauf. Die Öffnung des Abflusses muss zur Öffnung der Keramik passen.
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Überwurfmutter aufdrehen
Jetzt von unten die Überwurfmutter aufdrehen. Diese sichert den Abfluss in der Keramik. Meist ist in der Überwurfmutter bereits eine untere Kunststoffdichtung eingebaut. Dann braucht man nichts weiter zu beachten. Falls es eine extra Dichtung ist, muss man diese unbedingt mit einbauen. Einerseits dichtet diese ab. Andererseits verhindert sie das die Metall Überwurfmutter direkt auf die Keramik trifft.
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Mit der Hand fest ziehen
Extra Werkzeug? Nein, dass sollte man auch hier nicht nutzen. Auch hier gilt: Nur mit der Hand anziehen.
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Siphon montieren
Jetzt da der Abfluss montiert ist, kann man auch wieder den Siphon montieren. Dazu einfach die Schritte beim Demontieren des Siphons rückwärts durchführen.
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Ventile aufdrehen
Eckventile zugedreht? Dann diese jetzt wieder öffnen.
Haupthahn zugedreht? Dann diesen jetzt wieder öffnen.
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Abfluss testen
Wasser Marsch und den Abfluss testen. Alles dicht? Dann hat man es geschafft. Der Abfluss ist sicher und trocken montiert.
Siphon montieren: Anleitung
Die alten gebogenen Siphons sind out. Damit muss ein neuer Siphon her. Nicht nur das Design entscheidet, sondern oft tropft einfach nur der alte Siphon. Dann muss man einen neuen Siphon montieren und dafür ist diese Anleitung da.
- Wasserrohrzange
- Maßband
- Metallsäge
- Gehrungshilfe
- Feile / Sandpapier
- Armaturenzange
- dein Siphon
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Haupthahn schließen
Freilich gilt auch hier: Haupthahn schließen. Allerdings ist es auch hier möglich, einfach nur die Eckventile zuzudrehen. Damit ist der Gang in den Keller nicht vonnöten.
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Siphon demontieren
Um den Siphon zu demontieren, muss man die Überwurfmutter lösen. Anfangs kann diese sehr fest sitzen. Dann hilft eine Rohrzange. Ran, drehen und auf ist die Mutter.
Jetzt kann man den Siphon durch Drehen und ziehen aus der Wand entfernen.
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Einmessen des neuen Siphons
Der Siphon wird nicht von Anfang passen. Immerhin soll er ja zu möglichst vielen Waschbecken passen. Deshalb muss man den neuen Siphon einmessen.
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Am Abfluss aufschrauben
Demnach muss man den Siphon am Abfluss aufschrauben. Dadurch wird ersichtlich, inwiefern man den Siphon in der Höhe anpassen muss.
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Tauchrohr Höhe anpassen
Dazu muss man die untere Überwurfmutter lockern und kann anschließend das Gleitrohr bewegen. Zusätzlich kann man auch die obere Überwurfmutter wieder lösen. Damit hat man den gesamten Siphon wieder in der Hand. Jetzt kann man das Gleitrohr entsprechend dem Höhenunterschied verschieben.
Anschließend alles wieder zusammenschrauben und mit dem Siphon montieren fortfahren.
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Wandrohr messen
Siphon an den Abfluss verschraubt? Höhe passt? Dann geht es weiter mit dem Wandrohr messen. Dabei misst man mit dem Maßband folgendes:
– Wie tief liegt das Wandrohr im Geruchsverschluss?
– Wie groß ist der Abstand zur Wand?
Dazu addiert man noch rund 2,5 cm, die das Rohr in das Abflussrohr gesteckt werden muss.
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Siphon abschrauben
Ein letztes Mal demontiert man den Siphon von dem Abfluss. Beim nächsten Mal wird er dann endgültig verschraubt.
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Rohr zusägen
Mit einer Gehrungshilfe sägt man das Rohr zu. Dabei hilft es, wenn man das Rohr immer wieder dreht. Dadurch verhindert man das Verkanten der Säge. Es wird also einfacher!
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Kante glätten
Mit Sandpapier oder einer Feile sollte man die Kante glätten. Nicht nur kann man sich dann nicht mehr schneiden, sondern auch die Dichtungen beschädigt man nicht mehr.
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Wandrohr einstecken
Alles Glatt? Dann kann man jetzt das Wandrohr einstecken. Bevor man aber den Rest montieren kann, muss man den nächsten Schritt beachten.
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Sichtblende aufbringen
Damit die komischen Löcher in der Wand versteckt werden, bringt man die Sichtblende auf. Daher kommt auch der Name.
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Geruchsverschluss aufstecken
Nicht nur in den Abfluss in der Wand, sondern auch in den Geruchsverschluss wird das Wandrohr geschoben. Idealerweise hält man das Wandrohr fest und schiebt den Geruchsverschluss samt Tauchrohr auf.
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Dichtung kontrollieren
Hierbei ist die allerwichtigste Frage: Sind alle Dichtungen wieder eingebaut? Dabei hilft ein Blick auf die Anleitung. Aber auch das Bild der Anleitung zeigt einem, welche Dichtungen in den meisten Fällen vorhanden sein müssen.
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Siphon festschrauben
Jetzt kann man den Siphon am Abfluss festschrauben. Dabei gilt auch hier, wie bei fast allen Armaturen: Nur mit der Hand festziehen. Das reicht nicht? Dann kann man vorsichtig mit einer Armaturen-Zange nachhelfen. Die Rohrzange ist keine gute Wahl, denn diese zerkratzt alles, wenn man abrutscht.
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Siphon abtrocknen
Schnell den Siphon abtrocknen. Warum? Das wird im letzten Schritt logisch.
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Ventile aufdrehen
Eckventile zugedreht? Dann diese jetzt wieder öffnen.
Haupthahn zugedreht? Dann diesen jetzt wieder öffnen.
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Siphon kontrollieren
Wenn man den Siphon abgetrocknet hat, dann kann man jetzt etwas Wasser laufen lassen. Dadurch sieht man dann direkt, ob etwas undicht ist. Alles dicht? Dann ist man fertig. Wenn nicht, muss man an den undichten Stellen nachhelfen. Vorsichtig fester drehen und schon hat man es geschafft.
Eckventil montieren: Anleitung
Eckventile sind meistens versteckt unter dem Waschbecken angebracht. Mittlerweile gibt es aber Eckventile die echt Hingucker sind. Wenn man vor der Aufgabe steht ein Eckventil zu montieren, dann ist diese Anleitung genau das Richtige.
- Wasserrohrzange
- eventuell: Armaturenzange
- eventuell: Säge
Eckventil mit Dichtung
- dein Eckventil
Eckventil ohne Dichtung
- dein Eckventil
- Teflon-Dichtband
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Haupthahn abstellen
Hier gilt das Gleiche, wie bei jeder anderen Arbeit mit Sanitär-Einrichtungen: Haupthahn abstellen.
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Eckventil demontieren
Die alten Ventile schraubt man mit einer Rohrzange ab. Dabei dreht man entgegen dem Uhrzeigersinn. Also nach links.
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Eckventil ohne Dichtung
Bevor man diese einschrauben kann, muss man sie mit einer Säge am Gewinde aufrauen. Danach das Gewindedichtband oder auch Teflon-Dichtband aufwickeln.
Jetzt kann man die Eckventile ohne Dichtung montieren. Im Uhrzeigersinn aufschrauben. Danach mit der Rohrzange festziehen. Wichtig auch hier: Design Eckventile nur mit der Armaturen-Zange festziehen.
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Eckventil mit eingebauter Dichtung
Der Vorteil? Man braucht kein Teflon-Dichtband oder ähnliches. Einfach rechts herum darauf schrauben. Anschließend mit der Rohrzange festziehen.
Design Eckventile? Dann nur mit der Armaturen-Zange arbeiten. Denn die wird nichts zerkratzen.
Auf welcher Höhe muss man ein Waschbecken montieren?
Kurz gesagt: Die Körpergröße halbieren. Dabei ist die Standardhöhe in Hotels 90 cm. Beachten sollte man aber, dass Bücken deutlich einfacher ist als strecken.
Muss man die Eckventile tauschen?
Nein, nicht zwingend. Meist gibt es aber zum Design des Abflusses und des Wasserhahns passende Ventile. Dadurch erhält man dann ein stimmiges Bild.
Warum ist das Waschbecken schief?
Entweder die Gewindestangen sind schon falsch gebohrt oder nicht stabil verankert. Es kann aber auch sein das die Wand von Grund auf schief ist. Hier helfen dann kleine Keile, die man unter die Rückseite des Waschbeckens schiebt. Holen Sie sich dazu Rat im Baumarkt oder rufen Sie einen Profi an. Dann klappt das mit dem Waschbecken montieren.
Muss man Silikon verwenden?
Ja, denn es sieht deutlich besser aus und verhindert, dass die Schallschutzmatte sich mit Wasser vollsaugt. Hier sollte man einfach nicht sparen!
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Quellen:
- https://www.wikihow.com/Install-a-Bathroom-Sink
- https://www.hometips.com/diy-how-to/install-bathroom-sink.html
- https://www.lowes.com/n/how-to/install-vanity-sink
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Letzte Aktualisierung am 14.11.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API*