Hausmittel sind immer eine tolle Alternative zu chemisch hergestellten Reiniger. Zum einen sind die Reiniger deutlich teurer als die selbst gemachten Putzmittel.
Zum anderen schaden Sie mit den chemischen Produkten die Umwelt. Mit den herkömmlichen Hausmittel dagegen nicht. Diese sind biologisch gut abbaubar und damit umweltschonend.
Außerdem ist die Wirkung von den meisten Reiniger nicht zwingend besser, als die Wirkung der Hausmittel. Wir empfehlen deshalb voll auf chemische Produkte zu verzichten!
Wie den meisten im Haushalt schon bekannt ist, ist Essig die Allzweckwaffe unter den Hausmittel. Denn mit Essig lässt sich so vieles im Haushalt reinigen. Dazu gehören Toilette, Spülmaschine, Fliesen und auch die Waschmaschine.
Dennoch gibt es auch Nachteile beim Waschmaschine reinigen mit Essig. Das Hausmittel bekämpft zwar sämtliche Kalkablagerungen und Schmutz, aber die Säure greift auch Dichtungen und Metallteile an.
Deshalb sollten Sie vorsichtig mit Essig umgehen. Nehmen Sie entweder nur kleine Mengen an Essig zum Reinigen oder benutzen Sie es nur für die Waschmaschinenschublade.
Beim Reinigen der Waschmaschinentrommel, können Sie auch auf andere Hausmittel zurückgreifen.
Neben Essig gibt es noch eine andere Allzweckwaffe und die nennt sich Natron. Mit Natron können Sie vor allem Bakterien, Pilze und schlechte Gerüche loswerden.
Zum Vorteil ist auch, dass Natron die Umwelt schont. Möchten Sie die Waschmaschine mit Natron reinigen, dann befüllen Sie das Waschmittelfach mit ungefähr 50 g Natron.
Anschließend starten Sie den leeren Waschgang bei mindestens 60 Grad.
Neben Natron bietet sich auch Backpulver als gute Alternative zum Waschmaschine reinigen an. Denn die Wirkung ist fast dieselbe und man hat meist eher eine Packung Backpulver an Stelle von Natron im Haushalt.
Bei Backpulver sollten Sie dann doch etwas mehr benutzen. Nehmen Sie deshalb zwei Packungen Backpulver zu Hand und mischen Sie es mit etwas Wasser.
Daraufhin verteilen Sie die Paste in die Trommel der Waschmaschine oder geben es in das Waschmittelfach. Stellen Sie dann einen Waschgang mit Kochwäsche ein, um die optimale Wirkung zu erzielen.
Die Zitronensäure ist deshalb so gut, da ihre Säure nicht ganz so aggressiv ist wie die Essigsäure. Dennoch ist die Zitronensäure äußerst effektiv.
Also wenn Sie eine Säure zum Waschmaschinen reinigen benutzen möchten, dann greifen Sie lieber auf die Zitronensäure zurück. Denn mit der Zitronensäure lassen sich die Dichtungen und Metallteile optimal reinigen.
Die Waschmaschinenteile werden sauber und von der Säure nicht beschädigt. Drücken Sie deshalb eine Zitrone auf einem Putzlappen aus und wischen Sie über alle Waschmaschinenteile. Alternativ können Sie sich Zitrone auch kaufen, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Denn eine einzelne Zitrone enthält dann doch nicht so viel Zitronensäure.
Zusätzlich verteilt die Zitronensäure einen angenehmen Zitronenduft in der Waschmaschine. Damit lässt Sie üble Gerüche sofort verschwinden. Zitronensäure kann auch unangenehme Hautreizungen verursachen.
Deshalb sollten Sie Handschuhe tragen, wenn Sie mit Zitronensäure arbeiten. So können Sie die Waschmaschine mit Zitronensäure reinigen:
Verteilen Sie ca. 10 Esslöffel Zitronensäure in die Trommel der Waschmaschine. Dann legen Sie auch hier einen Waschgang mit einer sehr hohen Temperatur ein.
Letzte Aktualisierung am 16.04.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API*
Zwar hat Soda fast die gleiche Wirkung wie Natron, darf man aber nicht miteinander verwechseln. Denn Soda besteht aus Natriumcarbonat. Klingt zwar sehr ähnlich, ist aber streng genommen nicht das Gleiche.
Wie Natron auch ist Soda sehr umweltverträglich und kann man für die allgemeine Reinigung der Waschmaschine benutzen. Mittlerweile finden Sie auch in den Regalen der Drogeriemärkte sogenanntes Waschsoda.
Dies reinigt nicht nur Ihre Wäsche, sondern auch gleichzeitig Ihre Waschmaschine! Deshalb können Sie auch bei fast jedem Waschgang 1 bis 2 Esslöffel in die Waschmaschinenschublade geben.
Außer bei empfindlichen Textilien, da würden wir von Soda abraten. Ansonsten können Sie die Waschmaschine auch mit Soda reinigen, indem Sie einen Leerlauf starten. Geben Sie hierfür auch 1 bis 2 Esslöffel in Waschmaschinenschublade oder alternativ direkt in die Trommel.
Letzte Aktualisierung am 16.04.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API*
Kann man tatsächlich die Waschmaschine mit Geschirrspültabs reinigen? Ja!
Was auch Ihre Spülmaschine zum Glänzen bringt, kann auch Ihre Waschmaschine reinigen. Mit Geschirrspültabs können Sie vor allem Schmutz und Kalkablagerungen in der Waschmaschinentrommel entfernen.
Dafür müsse Sie nur ein bis zwei Spülmaschinentabs in Ihre leere Waschmaschinentrommel legen und einen Leerlauf starten.
Schalten Sie auch bei diesem Waschgang eine hohe Temperatur ein, wenn möglich auch Kochwäsche.
Sie fragen sich, wie soll ich die Waschmaschine reinigen? Mit folgender Anleitung können Sie die Waschmaschine richtig reinigen!
Allgemeint gilt, dass Sie die Waschmaschine von außen nach innen reinigen sollten. Öffnen Sie zunächst die Waschmaschinenschublade und wischen Sie diese mit einer Essig-Wasser-Mischung sauber.
Tunken Sie hierfür ein Putzlappen in die Mischung und wischen Sie gründlich alle Spülfächer in der Schublade. Bei den Spülfächern befinden sich auch kleine Düsen, die nur schwer zu erreichen sind.
Auch die Düsen der Waschmaschine sollten Sie gründlich reinigen. Da diese gut versteckt sind, bietet es sich an eine Zahnbürste zu benutzen. Tunken Sie die Zahnbürste in die Essig-Wasser-Mischung und schrubben Sie vorsichtig die Waschmaschinendüsen sauber.
Nun sollten Sie den Waschmaschinen Flusensieb reinigen. Der Flusensieb befindet sich meist am unteren Ende der Waschmaschine, versteckt hinter einer Klappe.
Legen Sie dann unter den Flusensieb eine kleine Schüssel, um das auslaufende Restwasser aufzufangen. Neben dem Flusensieb befindet sich meist auch ein Ablaufschlauch.
Drehen Sie dieses auch auf und lassen das Wasser ablaufen. Schrauben Sie nun den Flusensieb ab und halten Sie es unter fliesendes Wasser um es grob zu reinigen. Dann können Sie mit demselben Putzlappen den Flusensieb sauber wischen.
Da Sie sich jetzt immer mehr nach Innen arbeiten, bietet es sich an den Putzlappen und das Hausmittel zu wechseln. Nehmen Sie nun einen neuen Putzlappen und die Zitronensäure hinzu.
Mischen Sie zunächst die Zitronensäure mit etwas Wasser und tunken Sie den Putzlappen in die Mischung. Wischen Sie dann damit sämtliche Gummidichtungen in und an der Waschmaschine sauber.
Nehmen Sie denselben Putzlappen mit der Zitronensäure-Wasser-Mischung und wischen Sie damit gründlich die Waschmaschinentrommel. Achten Sie dabei vor allem auf Schimmelflecken und Kalkablagerungen.
Diese sind meist für das Entstehen des üblen Geruchs verantwortlich. Möchten Sie die Trommel zusätzlich noch hygienischer halten, dann können Sie ein Desinfektionsspray benutzen.
Besprühen Sie die Waschmaschinentrommel ein wenig mit dem Desinfektionsspray und wischen es anschließend sauber.
Da sich auch hier Waschmittelreste und Staub absetzen, sollten Sie auch das Gehäuse der Waschmaschine reinigen. Nehmen Sie hierfür den Putzlappen mit der Essig-Wasser-Mischung und wischen Sie einmal die Waschmaschine komplett von außen sauber.
Falls es Ihnen noch nicht bekannt war, auch in einer Waschmaschine kann sich schnell mal Schimmel bilden. Dies ist meistens auch der Grund, weshalb eine Waschmaschine übel riecht.
Das liegt daran, dass die meisten neuen energiesparenden Waschmaschinen bei niedrigen Temperaturen waschen. Auch wenn Sie persönlich fast ausschließlich auf niedriger Temperatur waschen, sollten sie regelmäßig die Waschmaschine reinigen.
Dadurch lassen Sie erst gar nicht zu, dass sich Schimmel in der Waschmaschine bilden kann. Wenn Sie aber Schimmel in der Waschmaschine reinigen müssen, dann können Sie auf die herkömmlichen Hausmittel zurückgreifen.
Am besten gegen Schimmel in der Waschmaschine ist die Nutzung von Zitronensäure oder Essig. Denn diese bekämpfen nicht nur den Schimmel, sondern gibt der Waschmaschinen einen angenehmen Geruch.
Oft kommt es vor das man die alte Jeans wieder blau oder schwarze Kleidung wieder schwarz färben möchte. Wenn das auch bei Ihnen der Fall ist, dann sollten Sie behutsam mit der Maschine umgehen.
Prinzipiell empfiehlt es sich nicht, die Färbung in der Maschine durchzuführen. Falls Sie trotzdem darauf bestehen möchten, dann müssen Sie auf ein paar Kleinigkeiten achten.
Denn es kann passieren, dass die Waschmaschinentrommel und Waschmaschinenschublade dann plötzlich Rückstände von der Färbung enthalten. Damit dies nicht passiert, sollten Sie mit der Dosierung der Farbe vorsichtig sein und nicht zu viel benutzen.
Außerdem sollten Sie nach der Färbung die Waschmaschine einmal reinigen. Der Trick hierbei ist, alte Putztücher in die Waschmaschine zu werfen und etwas mehr Waschmittel in die Waschmaschine zu geben.
Anschließend einen Waschgang bei mindestens 60 Grad einlegen und im besten Fall ist die Maschine wieder fleckenfrei.
Es gibt viele Gründe, weshalb man eine Waschmaschine regelmäßig reinigen sollte:
Sie sollten nicht immer erst darauf warten, bis Ihre Waschmaschine anfängt komisch zu riechen. Den dieser Geruch in der Waschmaschine lässt sich nicht ganz so leicht wegbekommen.
Zudem verteilt sich der Geruch schnell auf alle Textilien. Deshalb sollten Sie regelmäßig Ihre Waschmaschine gründlich reinigen. Dafür bietet es sich an die Waschmaschine alle 4 bis 6 Wochen gründlich zu reinigen.
Sollte Ihre Waschmaschine früher anfangen komisch zu riechen, dann müssen Sie natürlich schon früher die Waschmaschine reinigen.
Mit folgenden Tipps können Sie unteranderem verhindern, dass Ihre Waschmaschine übel riecht. Außerdem können Sie somit vorbeugen, die Waschmaschine immer öfter waschen zu müssen. Was aber nicht bedeutet, dass Sie die Maschine nicht regelmäßig reinigen!
Weitere Artikel:
Quellen und weitere Links:
Bildnachweis: ©Unsplash