Für Schmutz am Fenster gibt es einige Gründe:
Die oberen Schritte gelten natürlich für die Innen- und Außenseite des Fensters. Es genügt am Ende nicht nur eine Seite des Fensters zu reinigen. Nun stellen Sie aber Schlieren und streifen an der Fensterscheibe fest? Dann befolgen Sie folgende Tipps für das Fensterputzen ohne Streifen.
Um Fensterscheiben streifenfrei putzen zu können, muss man nicht unbedingt ein Profi in diesem Bereich sein. Alles was Sie für das Fensterputzen benötigen ist lediglich:
Um ein Fenster richtig zu putzen, eignet sich das Mikrofasertuch am besten. Das liegt daran, dass ein Mikrofasertuch aus kleineren Fasern besteht und somit jeglichen Staub aufnimmt. Eine gute Alternative ist das Fensterleder. Es ist speziell für das Fensterputzen gedacht.
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Sollten Sie kein Abzieher zum Fenster putzen haben, so bietet sich ein zweiter Lappen an. Mit diesem Lappen fahren Sie einfach über die Stellen, an denen es auf dem Fenster noch nass ist. Mit der Methode können Sie sich sicher sein, dass sie das Fenster streifenfrei sauber und auch trocken bekommen.
Wie oft man ein Fenster putzen sollte, ist natürlich nicht festgeschrieben. Die meisten haben Ihren fest eingeplanten Putztag in der Woche an denen Sie die ganze Wohnung putzen. Natürlich gehören dazu auch streifenfreie Fenster. Doch einige putzen erst, wenn sie merken, dass die Fenster stark verschmutzt sind.
Es gibt auch einen Mondkalender, der von vielen genutzt wird Ihren Putzplan für das Fensterputzen zu planen. Der Mondkalender hilft Ihnen Tage zu finden, an denen es nicht so kühl ist. An kühlen Tagen entsteht nämlich Tau an den Fenstern und erschwert somit die Arbeit beim Fensterputzen. Es empfiehlt sich an schönen, aber nicht zu heißen, Tagen die Fenster zu putzen.
Hauptsächlich gehen die Fenster immer nach Innen auf und lassen sich somit von Rollladen schützen. Auch eine Dachschräge kann das Fenster vor Verschmutzungen schützen. Wenn Sie bei Regen Ihre Fenster putzen wollen, sollten Sie sicherstellen, dass diese auch geschützt sind. Ansonsten könnten die Fenster erneut dreckig werden und die Arbeit war umsonst.
Essig ist Omas bestes Hausmittel und ein Fenster lässt sich damit auch ganz einfach sauber machen. Dafür brauchen Sie nur einen Eimer mit Wasser und etwas Essig. Dadurch, dass Essig sehr säurehaltig ist, kann man es ganz gut in vielen anderen Bereichen des Haushalts nutzen.
Wenn Sie die Fenster mit Essig putzen wollen, haben Sie immer zwei Tücher vor sich. Ein Tuch für das Wischwasser und den anderen um das Fenster wieder trocken zu bekommen.
Vergessen Sie nicht, dass Essig einen sehr strengen Geruch hat. Falls Sie diesen gar nicht mögen, empfiehlt sich die Methode nicht. Anderenfalls können Sie den Raum auch richtig lüften.
Hochprozentiger Spiritus oder Alkohol hilft nicht nur dabei Edelstahl wieder glänzen zu lassen, sondern lässt das Fensterglas wieder strahlen. Der Spiritus sorgt unter anderem dafür, dass etliche Bakterien absterben. Somit kann der Alkohol die Fensterscheiben oder den Fensterrahmen auch desinfizieren.
Viele Ratgeber schwören darauf, dass mit Backpulver oder Natron der Schmutz auf dem Fenster weggeht. Nicht zu Unrecht, jedoch ist beim Testen der Hausmittel aufgefallen, dass es das Fenster auch ziemlich verschmiert. Bei Plexiglasfenstern sieht das ganze anders aus. Plastikfenster strahlen nach der Anwendung von Natron oder Backpulver wieder. Grund ist hierbei, dass die Kombination aus Natron oder Backpulver und etwas Wasser sehr konzentriert reagiert. Somit wird man jeglichen Schmutz los.
Der Standard unter den Hausmitteln ist der Glasreiniger. Nicht teuer und es macht, was es verspricht. Wer aber keinen zu Hause hat, kann somit auf die anderen Hausmittel zurückgreifen.
Alternativ zum Glasreiniger gibt es noch das Spülmittel. Auch Spülmittel eignet sich perfekt, um das Fenster sauberzumachen. Damit kann man nicht nur Schmutz, sondern auch Fettrückstände an der Fensterscheibe entfernen. Geben Sie ein paar Tropfen vom Spülmittel auf ein feuchtes Tuch und beginnen Sie mit der Reinigung. Falls noch Rückstände von Spülmittel zurückbleiben, können Sie es mit etwas Wasser sauberwischen.
Papier wegschmeißen? Ab heute nicht mehr, denn das Zeitungspapier kann beim Fenster putzen zum Helden werden. Die meisten nutzen das Zeitungspapier aber nur zum Trocknen, denn es lässt sich gut mit Wasser aufsaugen. Mit Zeitungspapier können Sie sich sicher sein, dass die Fenster streifenlos sauber werden.
Auch schwarzer Tee ist nicht zu unterschätzen. Trinken Sie gerne Tee? Dann machen Sie doch einfach ein bisschen mehr, um damit Ihre Fenster zu putzen. Den Tee kühlen Sie einfach ab und wischen oder sprühen diesen auf das Fenster. Der Effekt, was schwarzer Tee mit dem Fenster macht, ist verblüffend. Das streifenfreie Fenster wird wieder strahlen.
Beim Fenster putzen kann man doch nicht viel falsch machen, oder? Letztendlich bleiben am Ende dennoch Streifen und Schlieren auf der Fensterscheibe, was einige frustriert. Sie wollen das Fenster putzen ganz ohne Streifen? Nehmen Sie sich diese Tipps zu Herzen.
Fenster putzen bei Sonne sollte man so gut wie möglich vermeiden. Grund dafür sind die Sonnenstrahlen, die das Fenster erhitzen. Somit trocknet das Wischwasser oder der Glasreiniger viel zu schnell und die ärgerlichen Streifen lassen sich blicken.
Im Sommer eignet es sich am besten die Fenster morgens zu putzen. Zu der Zeit ist es noch nicht so heiß und somit kann das Wasser nicht so schnell trocknen wie üblich.
Im Winter ist es oft von Vorteil die Fenster mit etwas Frostschutzmittel im Wasser zu reinigen. Grund sind die niedrigen Temperaturen, die das übrige Wasser schnell gefrieren lassen.
Viele vergessen öfter mal den Fensterrahmen zu putzen. Der Rahmen gehört aber zum Fenster putzen dazu und sollte auch nicht vernachlässigt werden. Sollte es mal regnen, kann somit der Schmutz des Fensterrahmens auf die Fensterscheibe tropfen. Die Arbeit war somit umsonst.
Zum Fenster putzen sollten Sie mehrere Tücher verwenden. Ist ein Fenster fertig, ist das Tuch meistens schon dreckig. Nicht ideal damit dann auch noch das andere Fenster sauberzumachen.
Der Schmutz lässt sich einfach nicht lösen? Für hartnäckige Flecken eignen sich oft Schaber für das Ceranfeld. Diese haben eine weiche Oberfläche und können somit das Fenster nicht verkratzen. Und der Schaber kann die harten Flecken schnell wieder lösen.
Fenster sauber machen heißt nicht nur das Fenster von innen zu putzen, sondern auch von Außen. Es sieht nicht nur besser aus, wenn man beide Seiten geputzt hat. Ein dreckiges Fenster macht sich neben einem sauberen nämlich schnell bemerkbar.
Oft in hohen Bürokomplexen sieht man oft Fenster, die sich nur in Kippstellung öffnen lassen. Hier spielt die Sicherheit der Menschen eine größere Rolle als das Putzen. Wenn Sie Fenster putzen möchten, die man nicht öffnen kann, sollten Sie eine externe Firma beauftragen. Lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag geben, wie viel das Fensterputzen kosten würde.
Sind die Fenster geputzt, so kann es manchmal dazu kommen, dass kleine Kratzer entstehen. Wer keine Kratzer in seinen Fenstern haben möchte, sollte folgende Dinge vermeiden:
Sie möchten Ihre Fenster wie die Profis sauber bekommen? Bei denen sieht es ja auch immer so leicht und die Fenster am Ende wie neu aus. Unter anderem verwenden die Profis für ihr Handwerk destilliertes Wasser, um die Kalkrückstände direkt zu umgehen. Doch was uns alle immer fasziniert ist das Werkzeug der Profiputzer.
Um das Fensterglas richtig nass zu machen, nutzen die Profis meist ein Trägerteil mit Mikrofasertuchbezug. Das sorgt nicht nur dafür, dass es durch seine Größe jeglichen Schmutz beseitigt, sondern spart auch extrem viel Zeit. Auch zum Trocknen benutzen die Profis ein Mikrofasertuch.
Zum Abziehen verwenden die Profis in der Regel einen Abzieher mit weichem Gummi. Sollte der Schmutz hartnäckig sein, kommt auch mal der Glasschaber zum Einsatz. Der Schaber ist für solche Flächen super ausgelegt, da dadurch keinerlei Kratzer entstehen können.
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Wir sind oft beschäftigt und der Haushalt leidet öfters darunter. Da kann es schon mal vorkommen, dass die Fenster stark verschmutzt sind. Wenn Sie die Fenster putzen lassen wollen, kostet es natürlich Geld. Außer die Nachbarn oder Freunde erklären sich bereit. Die meisten Putzfirmen rechnen in die Dienstleitung meist folgende Dinge:
Fordern Sie sich einen Kostenvoranschlag an, damit Sie auch genau wissen was Sie am Ende zahlen. Meistens hilft es schon, der Putzfirma die Quadratmeterzahl und die Menge an Fenstern mitzuteilen. So kann ein genauerer Preis entstehen.
Beispielrechnung:
Fensterfläche Ihrer Fenster 40 m² bei einem Preis von 3 Euro/m² |
|
Anfahrtskosten | 30 |
Materialkosten | 20 |
Innenseite der Fenster | 120 |
Außenseite der Fenster | 120 |
Gesamtkosten ohne MwSt. | 290 |
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